Über Mich

Wir brauchen nicht so fortzuleben, wie wir gestern gelebt haben. Machen wir uns von dieser Anschauung los, und tausend Möglichkeiten laden uns zu neuem Leben ein. 

(Christian Morgenstern, deutscher Dichter, Schriftsteller und Übersetzer)                             

 

 

Wer ich bin.

Mein Name ist Axel Sahm und ich arbeite als Geprüfter Psychologischer Berater des VfP (Verband Freier Psychotherapeuten, Heilpraktiker für Psychotherapie und Psychologischer Berater), weil ich leidenschaftlich gerne meine Mitmenschen unterstütze, ihre verborgenen Ressourcen und Potentiale wieder zugänglich zu machen. Sie erfahren so neue Entwicklungsmöglichkeiten, mit denen ihre persönliche Zukunft gestaltet werden kann.

Darauf vorbereitet hat mich das reale Leben als Familienvater. Neben unseren leiblichen Kindern haben wir auch immer wieder Pflegekinder, teilweise traumatisiert, in unsere Familie aufgenommen. Davon zwei in Dauerpflege, die neben unseren leiblichen Kindern ihren Lebensmittelpunkt seit vielen Jahren in unserer Familie haben. Hier durften wir viel im Bereich der Trauma- und Trauerarbeit erfahren und lernen. Supervisionen und viele Fachfortbildungen haben wir neben dem „Erleben im Alltag“ gerne als Unterstützung wahrgenommen und erfahren, wie hilfreich der Blick von“ außen“ ist.

Auch in meinem Berufsleben habe ich mich frühzeitig in diversen Seminaren mit der menschlichen Psyche beschäftigen dürfen und wahrgenommen, wie Menschen aus sehr „guten“ Gründen ihr Entwicklungspotential nicht ausschöpfen können.

 








Porträt Axel Sahm - Psychologischer Berater



2009 habe ich mich vom Land NRW zum Mobbingberater qualifizieren lassen, um Menschen auf der beruflichen Ebene neue Perspektiven und alternative Handlungsmöglichkeiten aufzeigen zu können.

 

Daran schloss sich 2013 eine fast zweijährige Fortbildung im Seelsorgebereich an, bei der sowohl reichlich Eigenerfahrung als auch Inhalte der klientenzentrierten Gesprächstherapie und Elemente aus der systemischen Beratung im Vordergrund standen.

 

Um Menschen in allen Facetten Ihres Erlebens noch besser verstehen zu können, besuchte ich ab 2015 eine 2-jährige Weiterbildung (Heilpraktiker für Psychotherapie) bei der Paul-Schmidt-Akademie in Lennestadt, um mich auf dieser Basis vom VfP zum Geprüften Psychologischen Berater zertifizieren zu lassen. Die dazugehörige Facharbeit schrieb ich zu dem Thema „Suizid und Krisenintervention“.

 

In einem nächsten Schritt folgte die Qualifizierung zum MPU-Berater, um Menschen auf die Fahreignungsbegutachtung (MPU) vorbereiten zu können und gemeinsam mit ihnen die Basis für die Erlangung einer neuen Fahrerlaubnis zu legen.


Als bislang letzten Baustein konnte ich eine Weiterbildung zum Entspannungstrainer an der Academy of Sports erfolgreich abschließen.

 

Eine qualitativ gute Beratung anbieten zu können und gleichzeitig dem Anliegen der Klienten gerecht zu werden, bedeutet für mich auch immer ständige Fortbildung (z.B. im Rahmen eines Psychotherapie-Symposiums) und vor allem regelmäßige Supervision.

 

Die Freude an der Beratungsarbeit, die nicht zuletzt auch durch die positiven Rückmeldungen von Klienten unterstützt wird, in Verbindung mit meiner Leidenschaft für psychologische Fragestellungen wie: Was begünstigt gute Beziehungen von Menschen? Was macht sie zufrieden und glücklich? Wie kann man Menschen bei der Entwicklung innerer Einstellungen helfen, damit sie besser mit Belastungssituationen umgehen können? etc. sind für mich Ansporn und Motivation. Und sie sind die Basis für eine dem Menschen zugewandte, offen akzeptierende sowie neugierige Haltung.

 

Denn nach meinem Selbstverständnis kann ein guter Berater und Coach von seinen Klienten mindestens genauso viel lernen, wie diese von ihm.



 


 

 

Wie ich arbeite.


In diversen Aus- und Weiterbildungen habe ich viele unterschiedliche Beratungs- und Therapieansätze kennenlernen dürfen.


 In der vom christlichen Menschenbild geprägten ganzheitlichen Betrachtungsweise des Menschen habe ich für mich festgestellt, dass keine Festlegung auf eine bestimmte Richtung mehr Möglichkeiten bietet, dem einzelnen Klienten und seinem Lebensthema gerecht zu werden.


Daraus habe ich für meine Arbeit einen kombinierten Ansatz als Basis genommen, der im Kern unter anderem aus Elementen der humanistisch-personenzentrierten Schule in Verbindung mit denen der systemischen Beratung besteht. Dazu lasse ich Komponenten aus der kognitiv-behavioralen Beratung und Ideen der fernöstlichen Philosophie einfließen.

In allen Beratungsansätzen sind für mich folgende Eigenschaften von besonderer Bedeutung:




  • ganzheitlich: Im Mittelpunkt steht immer der Mensch als Ganzes. Es ist mir wichtig, den Menschen in all seinen Facetten kennenzulernen: seine Art und Weise zu denken, zu fühlen und zu handeln, seine Lebenswirklichkeit mit allen Einstellungen, Werten, Glaubenssätzen und Denkmustern. Aber auch das soziale Umfeld mit seinen Strukturen und den dort gelebten Werten und Kommunikationsstilen spielt eine große Rolle, um optimal auf seine Bedürfnisse eingehen zu können. 

    Auch das Ziel ist letztlich ganzheitlich zu sehen, da die in der Beratung angestoßenen Veränderungsprozesse idealerweise auch wieder den Menschen als Ganzes in Bewegung bringen, nämlich im Denken, Fühlen und Handeln.


  • lösungsorientiert: Das Wort „Problem“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet „was (zur Lösung) vorgelegt wurde“. In dem Zusammenhang wird für mich schon deutlich, dass wir uns in der Beratung nicht über Gebühr mit dem Problem oder den Problemen zu beschäftigen brauchen, sondern gemeinsam das Hauptaugenmerk auf die Zukunft richten, wo diese keine Bedeutung mehr haben müssen.

 

  • ressourcenorientiert: Ich gehe davon aus, dass im Hinblick auf die Lösung von Problemen jedem Menschen selbst oder auch im Zusammenwirken mit dem sozialen Umfeld Ressourcen zur Verfügung stehen oder sich (wieder) entwickeln können, die zur Verbesserung seiner Lebenssituation beitragen. Diese zu stärken und dem Klienten für die Zukunft nutzbar zu machen, gilt mein Anliegen.

 

 

Für mich soll also der ganzheitliche Mensch nicht in seinen defizitären Strukturen im Mittelpunkt stehen, sondern mit all seinen Ressourcen und Handlungsmöglichkeiten zu Lösungen begleitet werden. 



 
 
 
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